STADTMUSEUM MAINBURG

IM HOPFENLAND HALLERTAU

Heimatkunde im Museum

Die erste Maiwoche haben wieder zwei Grundschulklassen die Gelegenheit genutzt, ihren Heimatkundeunterricht in das Museum zu verlegen.

Die Klasse 4a besucht das Stadtmuseum in der alten Knabenschule Mainburg.

Am 2. Mai besuchte uns 16 Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b mit ihrer Lehrerin Frau Haslinger.
Einige Fragen hatten die Kinder mitgebracht und versuchten, sie in der Ausstellung Ortsgeschichte Mainburg zu beantworten:

Warum heißt diese Stadt Mainburg?
Warum hat das Mainburger Wappen in der Ausstellung kein Geländer?
Was hat es mit den Bildern in der Salvatorkirche auf sich?

Auch Gelerntes aus dem Heimatkundeunterricht fanden die Kinder in der Ausstellung bestätigt und konnte nochmals abgerufen und gefestigt werden, z. B. dass aus dem Ort Mainburg 1954 eine Stadt und 1972  der Landkreis Kelheim geschaffen wurde.
Viele Bilder, Fotos und Dokumente tragen Geschichten in sich, die die Museumsleitung, Frau Buchberger, zum Leben erweckte. Als Mainburger Ureinwohnerin brachte sie auch einiges selbst Erlebte aus jüngerer Geschichte zu tage.

Ganz nebenbei erfuhren die Kinder, dass das Museumsgebäude früher eine Schule war, was das Museum für Schätze birgt, wer sich die Ausstellungen "ausdenkt" und welche Themen hier noch zu finden sind.

Am Mittwoch besichtigte die Klasse 4b mit Frau Vallaster und drei Referentinnen die neue Ausstellung mit 20 Kindern. Da der Raum für die Ortsausstellung recht klein ist, wurde die Gruppe auf je 10 Kinder geteilt. Frau Buchberger führte beide Gruppen durch den Dachboden mit dem Arbeits- und Alltagsgegenständen sowie den Hopfenanbau und die -verarbeitung. Frau Vallaster entdeckte derweil mit den Kindern, was Mainburg zwischen urkundlicher Erwähnung im 13./14. Jahrhundert und der Stadterhebung 1954 geleistet hat und widerfahren ist.