STADTMUSEUM MAINBURG

IM HOPFENLAND HALLERTAU

Stippvisite aus dem Gabelsberger Gymnasium

11. Klasse lässt sich das Stadtmuseum Mainburg zeigen

Frau Dr. Riedmeier-Fischer (Mitte) führt die Gruppe durch das Museum.

Das gemeinnützig tätige Stadtmuseum Mainburg sucht nach Verbündeten für zeitgemäße Museumsarbeit. Das Stadtmuseum möchte wissen, wie die nachwachsenden Generationen die Ausstellungen reflektieren und was sinnvoll wäre, zukünftig einzubringen.

Da in der Ausstellung nicht alle Exponate, Wissensquellen und Verknüpfungen gezeigt werden können, soll nach Möglichkeiten gesucht werden, den Besuchern interessante Geschichten, Denkanstöße und Erklärungen zu bestimmten Stationen und Exponaten  zu bieten, verbunden mit Bildern und Videomaterial.
Damit die Besucher Eindrücke und Wissenszuwächse aus dem Museum mitnehmen können, sollen sie sehen, hören, geistig mitwirken können. Für diese "Erkundungen" braucht der Veranstalter die Möglichkeit, mehrere Sinneskanäle anzusprechen.

Barrieren für Menschen mit Sinneseinschränkungen können mit zusätzlichen Medien auch verringert oder sogar abgebaut werden.

Frau Dr. Riedmeier-Fischer, 2. Vorsitzende des Trägervereins, nahm für das Vorhaben Kontakt mit dem Mainburger Gymnasium auf. Eine Rückmeldung kam vom Gymnasiallehrer Frank Kloiber und einer Klasse: Ab Februar 2023 hat die Klassenstufe 11 Projektarbeit im Lehrplan – mal sehen, ob sich dafür im Stadtmuseum geeignetes bietet.

Für den ersten, kurzen Ausstellungseindruck und gegenseitiges Kennenlernen waren die Schülerinnen und Schüler am 12. Oktober vor Ort. Die Zeit verging wie im Fluge, viele Anregungen und Fragen entstanden.

Die Projektgruppe will sich wieder beim Stadtmuseum melden. Beide Seiten sind gespannt auf die weitere Entwicklung.